Die Fachschaftentagung Maschinenbau positioniert sich angesichts der aktuellen Entwicklungen und dem Erstarken demokratie- und verfassungsfeindlicher Gruppierungen in Deutschland klar für Demokratie, Weltoffenheit und Vielfalt.
Wir stellen fest, dass die AfD – als bundesweit zweitmeist gewählte Partei – aktiv erklärt, Verfasste Studierendenschaften einzuschränken und abzuschaffen. (vgl. Landtag von Thüringen, Drucksache 7/6470; Landtag von Baden-Württemberg, Drucksache 16/2967; Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 7/3844) Sie bedroht damit auch direkt unsere Arbeit als Fachschaften.
Auch ein Blick auf die Geschichte des Maschinenwesens in Deutschland zeigt, dass Wissenschaft ohne internationale Forschende und Fachleute nicht vorstellbar ist.
Sie waren und sind eine tragende Säule unseres Wissenschafts- und Wirtschaftssystems, das von Internationalität, Diversität, Vielfalt und Respekt lebt.
Die FaTaMa muss sich der Gefahr durch (Wahl-) Erfolge rechtsextremer Parteien für die Demokratie, die Sicherheit aller in Deutschland lebenden Studierenden, und auch sich selbst bewusst sein, und gemeinsam mit den Mitgliedsfachschaften entsprechend handeln.
Deshalb stellt sich die FaTaMa klar gegen jedes menschenverachtende Gedankengut und demokratiefeindliche Bestrebungen und setzt sich bedingungslos für Demokratie und Weltoffenheit ein.
Konkret kann das bedeuten, sich in gesellschaftlichen Diskussionen zu beteiligen, Initiativen gegen den Rechtsruck zu unterstützen und auch die (geplanten) gesetzlich gegebenen Rahmenbedingungen auf unseren Tagungen zu besprechen.
Abschließend erklärt die FaTaMa sich, den hochschulpolitischen Raum zu nehmen und auf Errungenschaften und Mitbestimmungsmöglichkeiten zu bestehen.